Das Netzwerk der DeafMentor*innen arbeitet bundesweit. In gebärdensprachlichen Portraits präsentieren sich die DeafMentor*innen.
Das DeafMentoring-Team schult berufserfahrene Gehörlose zu DeafMentoren. Diese unterstützen taube Berufseinsteiger, die DeafMentees, in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.
Wie werden die Teilnehmer ausgewählt? Wie ist die Weiterbildung aufgebaut? Ein Überblick über den organisatorischen Ablauf der DeafMentoring-Weiterbildung.
Die Weiterbildung zum DeafMentor besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Die Theorie enthält zum Beispiel Übungen in Gesprächsführung, die Praxis einen begleiteten Beratungsprozeß.
Peer Counseling ist eine Beratungsmethode und bedeutet, aus dem Englischen übersetzt, eine Beratung (Counseling) durch Ebenbürtige (Peers). Das Besondere an dieser Methode ist, dass Betroffene durch Betroffene beraten werden. Bei DeafMentoring beraten also Gehörlose andere Gehörlose.
Im Peer Counseling ist es wichtig, dass die Rat Suchenden zu ihren Vorstellungen passende Lösungen für ihre Anliegen finden. Dafür geben die Berater Hilfestellungen, die den Mentees ermöglichen, eigene Lösungen zu kreieren. Ratschläge sind nicht Teil eines Peer Counselings.
Wie können DeafMentoren und DeafMentees vom Peer Counseling profitieren? Die Beratung kann soziale, berufliche, persönliche, aber auch vollkommen andere Themen behandeln. Der DeafMentee bestimmt das Thema der Beratung. In diesem Video werden einige Beispiele präsentiert.